
Operationen von Schaufensterkrankheit
Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), auch als Schaufensterkrankheit bekannt, führt zu schmerzhaften Durchblutungsstörungen in den Beinen. In fortgeschrittenen Stadien kann eine Operation erforderlich sein, um die Arterien zu öffnen und die Blutzufuhr wiederherzustellen. Dr. Dimitrios Zikos und sein Team in der Gefäßpraxis in München und Dachau bieten spezialisierte operative Verfahren, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und Folgeschäden zu verhindern.
Wann ist eine Operation sinnvoll?
Eine Operation wird in der Regel empfohlen, wenn konservative Methoden wie Lebensstiländerungen und Medikamente nicht mehr ausreichend sind und die Schmerzen das alltägliche Leben stark beeinträchtigen. Auch wenn die Durchblutungsstörung so weit fortgeschritten ist, dass das Gewebe gefährdet ist (Stadien III und IV der pAVK), kann ein operativer Eingriff erforderlich sein.
Mögliche Operationsmethoden bei pAVK
In der Gefäßpraxis Dr. Zikos stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung, die individuell auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt werden. Zu den wichtigsten Methoden zählen:
- Ballonangioplastie: Ein kleiner Ballon wird in die verengte Arterie eingeführt und aufgeblasen, um das Gefäß zu erweitern. Anschließend kann ein Stent eingesetzt werden, der die Arterie offenhält.
- Stentimplantation: Ein feines Metallgeflecht (Stent) wird in die Engstelle eingesetzt, um die Arterie dauerhaft offen zu halten und die Durchblutung zu sichern.
- Bypass-Operation: Bei schwereren Verschlüssen wird ein Bypass gelegt, um die betroffene Arterie zu umgehen. Hierbei kann entweder ein körpereigenes Gefäß oder ein künstlicher Gefäßersatz verwendet werden.
Der Ablauf der Operation
1. Diagnose und Planung: Zunächst wird die genaue Lage und Ausdehnung des Verschlusses mithilfe bildgebender Verfahren wie der Duplexsonografie bestimmt. Auf dieser Basis wird die geeignete Operationsmethode festgelegt.
2. Der Eingriff: Je nach Methode kann der Eingriff ambulant oder stationär erfolgen. Die meisten Operationen werden in örtlicher Betäubung oder leichter Narkose durchgeführt.
3. Nachsorge: Nach dem Eingriff sind regelmäßige Kontrollen wichtig, um den Behandlungserfolg zu sichern. Begleitende Maßnahmen wie die Einnahme von Blutverdünnern und das Tragen von Kompressionsstrümpfen unterstützen die Heilung.
Lassen Sie sich beraten
Die richtige Wahl der Behandlungsmethode bei der Schaufensterkrankheit ist entscheidend für den Erfolg und die langfristige Verbesserung der Lebensqualität. Dr. Dimitrios Zikos und sein Team beraten Sie gerne individuell und umfassend über die geeigneten operativen Möglichkeiten und begleiten Sie auf Ihrem Weg zu schmerzfreiem Gehen. Vereinbaren Sie einen Termin in unseren Praxen in München oder Dachau und lassen Sie sich über Ihre Optionen informieren.
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